Systemische Aufstellung

Familien- und andere Aufstellungen nach Helga Dittmann 

Was ist eine „Systemische Aufstellung“?

In dieser Arbeit werden Zusammenhänge in Systemen (z.B. die Familie, ein Team oder eine Schulklasse) durch das Aufstellen mit Figuren oder Personen sichtbar gemacht. Bisher nicht erkannte Zusammenhänge werden sichtbar und spürbar. Blockierende oder Energie raubende Faktoren lösen sich oft schon das Erkennen. Ergänzende Techniken der Methode helfen Knoten zu lösen die den einzelnen Menschen oder das ganze System blockieren und/oder leiden lassen. Die Aufstellung mit Personen wird in einer Gruppe von durchschnittlich 8-20 Teilnehmern durchgeführt.

 

Was ist mir als Therapeutin und Leiterin von Aufstellung wichtig?
  • Respekt vor dem Menschen, seinem Leben und seiner Situation
  • Bewertungen die in meinem Gehirn oft automatisch ablaufen keine Bedeutung geben
  • Davon überzeugt sein, dass die Lösung für das Problem um das es in der Aufstellung geht, in der Person die aufstellt selbst zu finden ist
  • Mich auf meine Wahrnehmungen und Empfindungen konzentrieren und mir selbst dazu die Zeit zu geben die es braucht
  • Weniger ist mehr! Selten lasse ich Dialoge der Stellvertreter untereinander zu, denn sie verleiten dazu durch Denken und Interpretieren vom Fühlen und spüren abzulenken
  • Dem sensiblen Zuhören während der Aufsteller sein Thema schildert, gebe ich sehr große Bedeutung. Anhand feinster Regungen, dem Tonus der Sprache, der Gestik oder der Betonung einzelne Begriffe erkenne oder erahne ich bedeutende Momente.

Wie eine systemische Aufstellung funktioniert, können Sie hier  erfahren. Ebenso haben wir ein Beispiel ➤ für Sie zur Veranschaulichung aufbereitet.